2021-12-20 19:45:26
Das letzte Wochenende auf Kreta war geprägt vom Karmel, also der Front, die einen Nordwind mit einer Stärke von bis zu 7 auf der Beaufort-Skala, starke Regenfälle und Schneefälle in höheren Lagen mit sich brachte. Das heutige Wetter hat sich bereits verbessert, aber viele Gebiete Kretas sind bereits mit Schnee bedeckt.
Nida-Plateau
Fotoquelle : www.ekriti.gr
Die weiße Landschaft begrüßte heute die Bewohner der Region Sfakia im Süden Kretas. Auch das Gebiet des Lassithi-Plateaus wurde weiß, und die Schulen wurden heute geschlossen. In einigen Dörfern in dieser Gegend war der Strom wegen eines Stromausfalls unterbrochen.
In Bergstädten in der Region Zentralkreta war es nicht anders, wie beispielsweise in Anogia, das am Rande von Psiloritis liegt. Hier fielen 5 bis 10 cm Schnee. Auch im Bereich der Nida-Hochebene ist es weiß geworden. Auch das Gebiet der Weißen Berge war mit Schnee bedeckt
Die Stadt Anogia.
Fotoquelle : www.ekriti.gr
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Anogia
Nida-Plateau-Region.
Fotoquelle : www.ekriti.gr
Starke Regenfälle waren das Hauptproblem in den unteren Teilen der Insel. In Kombination mit den starken Winden verursachten sie vor allem in den Küstengebieten der Städte Schäden. Der venezianische Hafen von Chania war leicht betroffen, die größten Schäden ereigneten sich jedoch in der Festung Koules in Heraklion. Dabei wurde die Asphaltdecke rund um die Festung beschädigt.
Das Festungsgebiet Koules von Heraklion.
Fotoquelle : www.ekriti.gr
Das verschneite und windige Wetter verursachte auch ein ungewöhnliches Klimaphänomen – die sogenannten Schneewalzen. Sie wurden vom griechischen Meteorologen Sakis Arnaoutoglou bemerkt, der ihre Fotos in sozialen Medien veröffentlichte. Schneerollen können großen Rollen ähneln. Damit sie entstehen, müssen streng definierte Wetterbedingungen eingehalten werden. Deshalb sind sie so selten. Ihre Bildung erfordert das Vorhandensein eines ausreichend starken Windes und natürlich Schnee. Damit solche Walzen entstehen können, muss der Wind jedoch stark genug sein, um in den Böen ganze Schneehaufen zu bewegen. Gleichzeitig kann es jedoch nicht zu stark sein, sie nicht zu zerstören. Der zweite wesentliche Faktor ist frischer und klebriger Schnee. Seine oberste Schicht sollte leicht über der Nulltemperatur liegen. Wenn sich außerdem noch Schnee auf einem Untergrund befindet, der nicht daran haftet, dann rollt der Wind den Schnee buchstäblich und erzeugt so erstaunliche Formationen.
Komentarze
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Lubimy Carmel
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Nawet w Egipcie podobno spadł śnieg...
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Małgorzata Lipiec Tam to dopiero sensacja :D
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CRETE - Kreta a to już prawie "rzut beretem" od Krety, może to nawet ten sam śnieg
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