2018-12-18 19:28:33
Während einer Reise durch Kreta sind Sie sicherlich auf die charakteristischen alten Steingebäude gestoßen, die an Ort und Stelle den Namen des Mythos tragen. Viele von ihnen überlebten vor allem in den Bergregionen der Insel, wo sie häufig noch von Hirten genutzt werden. Neben der ungewöhnlichen Form des Mythos zeichnen sie sich auch durch eine interessante Bautechnik aus. Die Wände und das Gewölbe wurden mit der Kunst der Trockenmauer geschaffen, die auf griechisch Xerolithia (ξερολιθιά) genannt wird. Ende November wurde diese Technik in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.
Diese Entscheidung wurde auf der 13. Sitzung des Internationalen Komitees zum Schutz des immateriellen Kulturerbes der UNESCO in Port Louis auf Mauritius bekannt gegeben. Für die Aufnahme dieser Technik in die Liste des immateriellen Kulturerbes haben acht Länder gemeinsam Gebrauch gemacht, in denen mit dieser Kunst gebaute Gebäude errichtet wurden. Außerhalb Griechenlands gab es Länder wie Zypern, Kroatien, Frankreich, Italien, Slowenien, Spanien und die Schweiz.
Die Kunst, eine Trockenmauer zu bauen, ist eine spezifische Technik, die aus prähistorischen Zeiten stammt. Im Laufe der Jahrhunderte hat es einige Veränderungen erfahren, hauptsächlich im Zusammenhang mit der Steinbearbeitungstechnik, aber die grundlegenden Prinzipien haben keine wesentliche Entwicklung durchgemacht. Strukturen, die mit dieser Technik erstellt werden, zeichnen sich dadurch aus, dass sie durch Auflegen von Steinen, die nicht mit Zement oder Lehmmörtel verbunden sind, hergestellt werden. Manchmal wird nur trockener Boden verwendet, um den Raum zwischen den Steinen zu füllen. Laut UNESCO ist es gerade diese Besonderheit dieser Technik, die sie zu einem perfekten Beispiel für die Optimierung der Nutzung natürlicher Ressourcen im Einklang mit der Umwelt macht.
Abschließend sei noch erwähnt, dass die Kunst der Trockenmauer nicht nur zum Bau von Hirtenunterkünften oder einem Mythos genutzt wird, sondern auch zum Bau vieler anderer Gebrauchsräume. Im Rahmen dieser Technologie wurden auch Stützmauern gebaut, die Terrassen, Brücken, Straßen, Treppen und andere Kommunikationswege stützen. Ein gutes Beispiel für andere Gebäude, in denen Trockensteinmauern zu finden sind, sind alte Gebirgswindmühlen. Diese Technologie wurde auch zum Bau von Wassermühlen, Wein- und Ölpressen eingesetzt.
Komentarze
Ale jak ktoś by nocował w takim budynku ( my spaliśmy w kaplicy na Psiloritisie, w Mitato Livada i Katsivelli to trzeba pamiętać ze taki mur daje słaba osłonę przed wiatrem - w mitatach osłoniętych górami było OK, ale na szczycie północny wiatr dawał się we znaki.
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