2024-07-01 20:39:51
Griechen beginnen den Tag mit einer Tasse Kaffee und trinken später am Tag mehr. Dieses angenehme Ritual gehört in Griechenland zum Alltag und ist für einen recht hohen Jahresverbrauch verantwortlich. In Griechenland werden jährlich etwa 40.000 davon konsumiert. Tonnen Kaffee und diese Zahl wächst immer noch. Für Menschen, die in Cafés gerne ein schwarzes Getränk genießen, hatte Kaffee heute jedoch einen ausgesprochen „bitteren“ Geschmack. Am 1. Juli 2024 wurde der Mehrwertsteuersatz für Kaffee in Griechenland erneut auf 24 % erhöht. Ein ähnlicher Anstieg gilt auch für Tee, Kakao und andere Getränke.
Nach Ansicht vieler Menschen werden sich Mehrwertsteuererhöhungen negativ auf den Zustand traditioneller Kaffeebars auswirken
In den letzten vier Jahren wurde die Mehrwertsteuer auf diese Getränke auf 13 % gesenkt. Diese Situation hat sich jedoch geändert und die heutige Erhöhung der Mehrwertsteuer um 11 % bedeutet, dass Elinikos Kafes, die bis gestern 2,50 € kosteten, jetzt fast 2,8 € kosten. Für einen Espresso Freddo, der gestern 3,50 € kostete, kostete er heute etwa 4 €.
Interessanterweise gilt die Mehrwertsteuererhöhung jedoch nur für Kaffee, der vor Ort im Café serviert wird. Der Mehrwertsteuersatz für Kaffee zum Mitnehmen oder Liefern blieb unverändert.
Die Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes auf vor Ort servierten Kaffee wird von der Gastronomie, die noch immer unter den Auswirkungen der Pandemie leidet, vielfach kritisiert.
Darüber hinaus müssen Unternehmer mit starken Anstiegen der internationalen Kaffeepreise klarkommen. Daten zeigen, dass die Marktpreise für Robusta-Kaffeesorten ein 45-Jahres-Hoch erreicht haben, während der Preis für Arabica-Kaffee von Januar 2024 bis Mai um 50 % gestiegen ist. Bleiben die Kaffeepreise auf einem so hohen Niveau, ist damit zu rechnen, dass die Kaffeepreise in den Kantinen im Herbst noch höher ausfallen. Die Cafés werden dann ihre zu günstigeren Preisen gekauften Kaffeevorräte aufbrauchen. Schon jetzt wird prognostiziert, dass der Konsum von „Vor-Ort“-Kaffee in Wirtshäusern und Kantinen noch weiter zurückgehen wird, was sich negativ auf die Gastronomie auswirken wird. In den letzten Jahren hat sich das Verhältnis des Kaffeekonsums zu Hause und unterwegs umgekehrt. Derzeit trinken Griechen Kaffee häufiger zu Hause (60 %) als draußen (40 %). Die aktuellen Steuererhöhungen werden diesen negativen Trend voraussichtlich nicht stoppen können.
Komentarze
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Ale musze przyznac ze ta kawa z lodem to jest petarda
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Roman Roman Z papugą
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Będą rozruchy
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Czyli kupować na wynos do swojego kubka.Widzę, ze niektórzy juz to praktykują.
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