2024-03-28 20:29:07
Mitte März kam es in der Kotsifou-Schlucht zu einem gewaltigen Felssturz. Riesige Felsbrocken samt Schutzvorrichtungen fielen aus großer Höhe direkt auf die Straße, die durch die Schlucht führte. Einige der Gesteinsfragmente erreichten sogar den Bach, der am Fuße des Kotsifou fließt. Heute wurde beim Regionalrat von Kreta ein Verfahren zur Auswahl eines Unternehmens eingeleitet, das das gesamte Chaos beseitigen soll. Den von der Straße aus aufgenommenen Fotos nach zu urteilen, wird dies jedoch keine leichte Aufgabe sein. Darüber hinaus müssen spezielle Analysen und Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden, die das Sicherheitsniveau beim Fahren auf dieser Straße in Zukunft erhöhen.
Blick auf den Felssturz in der Kotsifou-Schlucht, Fotoquelle https://www.rethemnosnews.gr
Vorläufige Analysen der Ursachen des letzten Erdrutschs deuten darauf hin, dass die Ablösung der Gesteine möglicherweise durch Vegetation verursacht wurde, deren Wurzeln beim Wachsen in die Felsrisse eindringen. Dies führt letztlich zur Schwächung der Gesteinsstruktur.
Hervorzuheben ist, dass der Ausfall des Sicherheitssystems Ende letzten Jahres auf eine deutliche Überschreitung der Festigkeit der Baumaterialien und nicht auf deren fehlerhaften Einbau oder fehlerhafte Konstruktion zurückzuführen ist. Die Sicherungen sollten Steinschlag mit einem Gewicht von bis zu 10,7 Tonnen verhindern. Der herabfallende Felsblock hatte ein Volumen von 27 m3 und eine Masse von 70 Tonnen. Beim Absturz riss es einen 30 Meter langen Zaun und ein 300 Quadratmeter großes Sicherheitsnetz darunter buchstäblich mit sich.
Bei den letzten Arbeiten wurden keine Tätigkeiten durchgeführt, die sich negativ auf die Stabilität des Gebirges auswirken könnten. Im Gegenteil: Anker zur Sicherung der Schutzbauten und deren Zementierung erhöhten den Zusammenhalt der Gesteine. Die verwendeten Materialien entsprachen der technischen Dokumentation und das Projekt wurde von einem Unternehmen mit erfahrenem Personal und entsprechender Ausrüstung durchgeführt. Während der gesamten Bauzeit konnten weder das Bauteam noch die Bauleiter etwas beobachten, was auf einen bevorstehenden Erdrutsch hindeutete. Bei der Umsetzung der bisherigen Schutzmaßnahmen wurde lediglich auf die Notwendigkeit geachtet, den geschützten Hang von der Oberfläche von Vegetation zu befreien, was die Oberförsterei nicht zuließ.
Komentarze
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https://maps.app.goo.gl/PvDctf9ejWpr6bt86
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Zlikwidować roślinność !!!
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