2023-07-09 20:48:37
Hohe Sommertemperaturen in Griechenland überraschen niemanden, doch seit mehreren Tagen warnen lokale Nachrichtenseiten vor einer drohenden Hitzewelle. Ab kommendem Dienstag sollen die Quecksilbersäulen in den Thermometern steigen, Meteorologen rechnen vielerorts in Griechenland mit Werten um die 40 Grad im Schatten. Einige Orte, wie zum Beispiel Larissa im kontinentalen Teil, erwarten sogar 43 Grad. Am Freitag und Samstag werden die Temperaturen voraussichtlich noch höher steigen. Am schwierigsten dürfte sich die voraussichtliche Dauer dieser Hitzewelle erweisen, denn Meteorologen sagen bis zu 10 Tage.
Leider stellen anhaltend sehr hohe Temperaturen nicht nur für viele Menschen ein Gesundheitsrisiko dar, sie wirken sich auch negativ auf landwirtschaftliche Nutzpflanzen aus und stellen eine enorme Brandgefahr dar. Morgen wird auf Kreta in drei Präfekturen mit bis zur vierten Gefahrenkategorie gerechnet. Aus diesem Grund ist leider mit der Einführung von Betretungsverboten für einige Waldgebiete und als Natura2000 gekennzeichnete Gebiete zu rechnen. Bereits im vergangenen Jahr haben die Behörden der Präfektur Chania eine Liste von Orten erstellt, an denen ein automatisches Einreise- und Bewegungsverbot gilt, wenn die Brandgefahr in der Präfektur auf den 4. oder 5. Grad steigt.
In Schritt 4 sollen Abschnitte der E4-Strecke zwischen Falasarna und Balos, Krios – Elafonisi, Sougia-Gialiskari, Sougia-AgiaRoumeli gesperrt werden. In Schritt 5 gilt das Verbot für die Schluchten Samaria, Imbros, Aradena, Topolia und Agia Irini sowie für den Weg zur Balos-Lagune und den Weg zur Kalergi-Schutzhütte.
Wissenschaftler warnten Anfang des Jahres, dass wir zusätzlich zum Klimawandel nun in eine Phase des periodischen El-Niño-Phänomens eintreten. Dadurch wird die Temperatur der Ozeane noch weiter ansteigen, was in weiten Teilen des Planeten zu höheren Lufttemperaturen führen wird. Laut Kostas Lagouvardo, Forschungsdirektor am Nationalen Observatorium in Athen, „ werden wir gegen Ende des Jahres, im Sommer, auf der Südhalbkugel wahrscheinlich viel höhere Temperaturen erleben.“ Vielleicht erleben wir jetzt anhaltende Temperaturen, die auf globaler Ebene immer deutlich über dem Normalwert liegen werden . “
Komentarze
Upały w Grecji jakoś znośniejsze niż np. na Cyprze
A już Rodos ze swoim meltemi to mi się z Kanarami (zwł. Fuerteventurą) kojarzy. Na Krecie w okresie 20-30 sierpnia (Stalida) w hoteliku przy plaży nie włączaliśmy w ogóle klimy nawet. Ale upał w Alanyi, na Cyprze czy w Kalabrii jest nieznośny. Nie chodzi o temperaturę ale duzą wilgotnosc i brak wiatru.
Na Rodos byliśmy w drugim i trzecim tygodniu września, przez pierwszy tydzień do 17 nie dawało się chodzić na plażę bo piasek parzył przez buty. W drugim tygodniu było już lepiej - temperatury trochę spadły. Z tym Meltemi na Rodos to coś Ci się pomyliło, to jest północny wiatr z otwartego morza, dlatego chłodny, występuje przede wszystkim na Cyklach, na północ od Rodos nie ma za bardzo otwartego morza.
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