2021-01-07 19:22:33
Aus der Perspektive unserer Reisen müssen wir zugeben, dass uns Reisen in die Bergregionen Kretas immer sehr glücklich gemacht haben. Mit großer Freude erinnern wir uns an unseren Aufstieg zum Gipfel der Psiloritis, dem höchsten Massiv Kretas. Leider war es umso trauriger, über den unglücklichen Unfall zu lesen, der sich gestern auf dem lokalen Pfad zwischen Lakkos Mygeros und dem Timios Stavros-Gipfel ereignete. Laut lokalen Nachrichtenportalen rutschten zwei Teilnehmer des Psiloritis-Aufstiegs auf die Spur, einer wurde schwer verletzt, der andere starb an Ort und Stelle an den Folgen von Verletzungen.
Der Winter ist die Zeit, in der das Wetter auf Kreta am unvorhersehbarsten und wechselhaftesten sein kann. Abgesehen von sonnigen Tagen gibt es oft schlechte Wetterperioden, die in den Bergregionen der Insel besonders schwerwiegend sein können. Nach den vorläufigen Erkenntnissen der örtlichen Rettungsdienste war das schlechte Wetter einer der Faktoren, die zu diesem unglücklichen Unfall beigetragen haben könnten.
Nach den Berichten von Menschen, die an diesem Bergausflug teilgenommen haben, begleitete sie Schneefall auf ihrer Reise zum Lakkos Mygeros Plateau. Trotz der Tatsache, dass es ihnen etwas später als geplant gelang, an den Anfang des Weges zu gelangen, entschieden sich alle, den Weg zu gehen. Die Wetterbedingungen änderten sich jedoch nicht und nach einiger Zeit beschlossen 4 Personen, sich wieder dem Lakkos Mygeros-Plateau zuzuwenden, was sich im Nachhinein als die richtige Entscheidung herausstellte.
Trotz der Schneedecke auf den Pisten und der schlechten Wetterbedingungen beschlossen zwei Personen, den Aufstieg zum Gipfel der Psiloritis fortzusetzen. Wir kennen den genauen Verlauf des Unfalls nicht, es ist jedoch bekannt, dass gestern um 18 Uhr (etwa eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang) einer der Männer, die kletterten, 112 anrief. Er teilte den Rettungsdiensten mit, dass er und sein Freund infolge eines Ausrutschens von einem Berghang gefallen seien. Die im Sturz erlittenen Verletzungen verhinderten eine weitere unabhängige Bewegung. In einem Telefongespräch teilte er außerdem mit, dass er nicht wisse, wo sein Reisebegleiter sei.
Die alarmierten Rettungsdienste arbeiteten sehr effizient. Einheiten der Polizei, des Rettungsdienstes und acht örtlicher Feuerwehren gingen sofort nach Lakkos Mygeros. Trotz des sehr schlechten Wetters, der Kälte und der Dunkelheit wurde der verwundete Kletterer um 21 Uhr gefunden, und einen Moment später wurde sein Freund, der 20-jährige Giorgos Kokovakis, gefunden, der jedoch leider keine Lebenszeichen mehr zeigte. Alle Aktivitäten der Rettungsdienste endeten erst um 4 Uhr morgens.
Komentarze
Domyślam się że ześlizgnęli się z trawersu Agathiasa - to miejsce wydaje się najbardziej niebezpieczne na tej trasie w warunkach zimowych - gdy tam się ktoś poślizgnie zjedzie 20-30 metrów po stromym zboczu wprost na skałki. My przy pierwszej próbie podejścia w maju 2014 cofnęliśmy się stamtąd - konieczność przetrawersowania po stromym stoku kilkudziesięciometrowej plamy zmrożonego śniegu uznaliśmy za zbyt niebezpieczne. A w warunkach zimowych to można pewnie zjechać i kilkaset metrów.
Zapewne tak. Agathias to najbardziej niebezpieczne miejsce. Plus dodatkowo brawura: czterech chłopaków postanowiło zawrócić, ale tych dwóch poszło dalej mimo późnej pory. Za późno wyszli na szlak, wypadek wydarzył się już po zachodzie słońca. Jak to na ogół bywa seria złych decyzji skończyła się tragedią.
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