2020-01-12 18:29:38
Eines der populäreren Themen, das kürzlich in den lokalen Medien aufgetaucht ist, ist die Information über den starken Schneefall, der im bergigen Teil Westkretas festgestellt wurde. Berichten zufolge, die in Nachrichtenportalen veröffentlicht wurden, ist die Schneedecke in den Weißen Bergen manchmal mehrere Meter hoch. Diese Situation tritt unter anderem auf dem Omalos-Plateau und im Bereich des Eingangs zur Samaria-Schlucht auf. Ich muss zugeben, dass die Bilder, die diese Artikel illustrieren, fantastisch aussehen.
Fotoquelle : www.flashnews.gr - Dimitris Papadogiorgakis
Sie können sehen, wie dick diese Schneedecke ist, indem Sie sich die Grafik unten ansehen, die von der Website flashnews.gr erstellt wurde. Es wurden zwei Bilder zusammengestellt, die denselben Ort zeigen. Dies ist ein Wachturm, an dem Eintrittskarten für die Samaria-Schlucht verkauft werden. Auf der rechten Seite ist ein Bild von diesem Ort mit mäßiger Schneedecke. Auf der linken Seite ist ein Foto des Wachturms aus den letzten Tagen zu sehen. Wie Sie sehen können, sind das Gebäude und der Beginn des Weges vollständig unter Schnee versteckt.
Fotoquelle : www.flashnews.gr - Dimitris Papadogiorgakis
Natürlich ist diese spektakuläre, malerische Landschaft gleichbedeutend mit dem enormen Arbeitsaufwand, den die lokalen Behörden für die Durchgängigkeit der Straßen leisten müssen. Die Schneemenge auf den Straßen ist so groß, dass schweres Gleismaterial eindringen musste.
Fotoquelle : www.flashnews.gr - Dimitris Papadogiorgakis
Es ist jedoch zu bedenken, dass diese unglaublich malerischen Landschaften nicht für ganz Griechenland gelten. Basierend auf sehr genauen Satellitenbildern schätzten die lokalen Wetterdienste, dass die diesjährige Schneedecke im Vergleich zum Durchschnitt der letzten 15 Jahre um etwa 40% niedriger ist. Die Schneedecke beschränkt sich hauptsächlich auf die Hochgebirge in Mittel- und Nordgriechenland sowie auf einige Teile Kretas.
Die oben auf der Website www.neakriti.gr veröffentlichte Grafik zeigt, dass die aktuelle Schneedecke (rote Linie) eine Fläche einnimmt, die um etwa 40% kleiner ist als der Durchschnitt von 2004-2019 (schwarze Linie). Die Synoptik von Meteo.gr unterstreicht auch die Tatsache, dass diese viel geringere Schneemenge aufgezeichnet wird, obwohl zwei turbulente atmosphärische Fronten von Zenobia und Hephaistos durch Griechenland gezogen sind.
Die Bewohner der Lassithi-Hochebene, von denen ein großer Teil überflutet wurde, haben mit weitaus schlimmeren Folgen der vorbeiziehenden Hephaistos-Sturmfront zu kämpfen. Das Portal www.neakriti.gr hat Informationen veröffentlicht, dass die Wassertiefe an einigen Stellen sogar 4 m überschreitet. Yiannis Stefanakis, Bürgermeister des Lassithi-Plateaus, sagte, dass einige Bauern vor einer Katastrophe stehen, da ihre Ernten höchstwahrscheinlich zerstört werden.
Einige der darunter liegenden Häuser und Nebengebäude wurden von Wasser überflutet. Eine Grundschule und ein Kindergarten in Agios Georgios wurden ebenfalls überflutet.
Aufgrund der starken Niederschläge, die kürzlich auf Kreta registriert wurden, sind einige Stauseen mit Wasser gefüllt. Nahezu maximale Zustände wurden erreicht, daher wird in diesen Dämmen eine kontrollierte Wasserableitung durchgeführt. Diese Maßnahme soll mögliche Reserven für die Speicherkapazität ermöglichen, die in Krisensituationen (z. B. Starkregen mit Hochwassergefahr) genutzt werden können. Die kontrollierte Einleitung erfolgt unter anderem im Aposelemi-Damm (siehe Video unten), wo täglich etwa 70.000 Menschen ins Meer gelangen. Kubikmeter Wasser. Um die abgeleitete Wassermenge zu verringern, wurde beschlossen, einen Teil des Überschusses in Form von Lieferungen an das Wasserversorgungsnetz in Städte wie Heraklion, Hersonissos oder Agios Nikolaos umzuleiten. Diese Lösung wird wahrscheinlich bis Ostern beibehalten.
Komentarze
komentarz z
A u mnie grama śniegu jeszcze nie było
No to wygląda że w czasie wyjazdu w drugim i trzecim tygodniu maja plany chodzenia w Górach Białych trzeba będzie sobie darować - chyba że przyjdzie znaczne ocieplenie i duże deszcze w górach w marcu, ale to raczej mało prawdopodobne. Myśleliśmy o przejściu ze schroniska Volikas przez Leivadę, Katsivelli i Kallerghi na Omalos a następnie przez Gigilos do Sougii by zamknąć oba przebiegi E4 przez Góry Białe, ale prawdopodobnie będą tan jeszcze warunki zimowe. Trudno, pozostał nam jeszcze zaległy Mount Kedaros na którym nie powinno już być śniegu a potem obejście doliny Amari i przejście brzegiem morza z Aghia Gallini do Plakias od plaży do plaży tez ciekawy program. Wszystko okaże się na Wielkanoc - wtedy jedziemy po raz pierwszy w tym roku na Kretę i ocenimy wielkość pokrywy śnieżnej na miejscu.
komentarz z
Od przyszłego roku spędzam zimę na Krecie
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