2024-10-31 20:38:56
Am 31. Oktober beendete die Samaria-Schlucht gemäß den Betriebsvorschriften die Touristensaison. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Durchquerung der Schlucht auch heute noch möglich war. Seit gestern ist der Weg aufgrund der vorhergesagten leichten Regenfälle gesperrt. Daraus lässt sich schließen, dass der heutige Saisonabschluss in diesem Jahr nur symbolischer Natur war.
Leider waren die letzten Betriebswochen der Samaria-Schlucht von häufigen Sperrungen des Weges geprägt. Nach dem Unfall in der zweiten Septemberdekade wurde beschlossen, den Weg aufgrund der vorhergesagten instabilen Wetterbedingungen und des Regens zu sperren.
Die übermäßig häufige Sperrung des Weges löste Proteste bei den Eigentümern von Unternehmen aus, deren Geschäftstätigkeit eng mit der Schlucht verbunden ist. Unternehmern zufolge wurden Entscheidungen zu voreilig und zu konservativ getroffen, basierend auf wenig genauen Prognosen. An einem Tag, an dem Samaria für Touristen geschlossen war, schien oft statt der erwarteten Regenfälle die Sonne wunderschön. Die Proteste der Unternehmer gegen eine solche Bewirtschaftung der Schlucht wurden von den Behörden der Region Chania unterstützt. Am vergangenen Dienstag sandte der stellvertretende Gouverneur von Chania diesbezüglich einen Protestbrief an den Minister für Umwelt und Energie.
Vielen Menschen zufolge war die Entscheidung, den Weg häufig zu sperren, auch deshalb schmerzhaft, weil sowohl September als auch Oktober zu den besten Monaten für einen Besuch der Schlucht gehören. Die Temperaturen sind niedriger als im Sommer und beim Wandern einer so langen Strecke günstiger. Dies ist auch der letzte Moment, in dem lokale Unternehmen noch Geld verdienen können, indem sie ihre Dienstleistungen den Touristen anbieten.
Es besteht die Hoffnung, dass bis zur Eröffnung der Schlucht im nächsten Jahr bessere Regeln für die Bewirtschaftung der Schlucht entwickelt werden und Entscheidungen zur Schließung des Weges auf genaueren Wettervorhersagen basieren werden. Die Sperrung des Weges aus trivialen Gründen führte nicht nur zu finanziellen Verlusten für die örtlichen Unternehmen, sondern auch für die Agenturen, die Ausflüge durch die Schlucht organisierten. Den Demonstranten zufolge haben die häufigen Entscheidungen, den Weg zu sperren, den guten Ruf der Schlucht geschädigt, die zuvor als relativ sicher galt.
In diesem Jahr besuchten 117.542 Menschen Samaria. Eine Fahrt durch die Schlucht ist eine der wichtigsten Touristenattraktionen auf Kreta.
Komentarze
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Decyzje zapadały zapewne w Atenach ?
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Czyli ktoś siedzący za biurkiem w Syntagmie decyduje o losie Parków narodowych i lokalnych przedsiębiorców bazując tylko na prognozach pogody???
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Beata Kowalewicz Też mamy taką nadzieję
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Beata Kowalewicz Tak, i stąd biorą się absurdalne decyzję. Zamykali ostatnio wąwóz bo prognozy pokazywały 2 mm deszczu.
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Beata Kowalewicz Tak, niestety od jakiegoś czasu zmieniono zarządcę Parków narodowych. Kiedyś o lodach wąwozu decydował region Krety, a obecnie Ateny.
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CRETE - Kreta mam nadzieję że do przyszłego sezonu uda się rozwiązać problem i na miejscu bez urzędników z Aten bo Samaria jest
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