2020-06-30 20:30:39
Das Asterousia-Gebirge im zentralen Teil Kretas ist eines der am wenigsten besuchten Reiseziele der Insel. Diese Bergkette trennt die Messara-Ebene von den wenigen Städten an der Südküste. Dieses Gebiet mit einer Fläche von 367 km² wurde in das globale Netzwerk der Biosphärenreservate des UNESCO-Programms "Mensch und Biosphäre" aufgenommen, das während einer speziellen Internetkonferenz angekündigt wurde. Dies ist eine noch wichtigere Leistung, da nur die dritte Region Griechenlands in dieses Programm aufgenommen wurde. Die beiden anderen Regionen sind die kretische Samaria-Schlucht und der Olymp, die beide 1981 auf dem Programm standen.
In der Bergregion Asterousia gibt es drei Natura 2000-Gebiete, 7 archäologische Stätten und eine Vielzahl von Einzeldenkmälern. Vor allem aber sind es ungewöhnliche Landschaften, wilde Schluchten, steile Mauern, anspruchsvolle Wanderwege und einsame Strände. In dieser Gegend leben 192 Arten von Vögeln, Säugetieren, Reptilien und Amphibien.
Die Aufnahme des Asterousia-Sortiments in die Reserveliste ist ein sehr wichtiger Erfolg für Griechenland, bei dem sowohl auf regionaler als auch auf zentraler Ebene große Anstrengungen unternommen wurden. Biosphärenreservate sind heute sehr angesehene Gebiete des Umweltschutzes und des kulturellen Erbes.
Das Programm "Mensch und Biosphäre existiert" besteht seit 1971 und vereint derzeit über 700 Biosphärenreservate in 124 Ländern. Der Zweck seiner Schaffung war es, angemessene Beziehungen zwischen Menschen und der Biosphäre herzustellen und zu fördern. Die geschaffenen Reserven dienen nicht nur dem öffentlichen Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen ökologischer und kultureller Vielfalt, sondern auch dem Schutz der biologischen Vielfalt. Es ist wichtig zu wissen, dass es in Polen 11 solcher Reserven gibt.
Die Formel dieser Reserven hat sich im Laufe der Zeit geändert. Ursprünglich wurde großer Wert auf den Schutz der Biosphäre gelegt, doch im Laufe der Jahre wurde die Schaffung isolierter Zonen mit schwerem Zugang aufgegeben. Derzeit sind dies Orte, an denen Menschen im Einklang mit der umgebenden Natur leben und jede Entwicklung die biologische Vielfalt bewahren muss. Nur die zentrale Zone bleibt unter striktem Schutz, während die umliegenden Gebiete als Puffer- und Übergangszone gelten, in der weniger Nutzungsbeschränkungen bestehen. Daher können verschiedene Funktionen wie Bildung, wissenschaftliche Forschung, Ökotourismus und die Schaffung menschlicher Siedlungen, Nutzpflanzen usw. ausgeführt werden.
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Komentarze
komentarz z
Grzegorz Sprawka:)
Kilka lat temu mieszkaliśmy w Lentas, rok później w Tsoutsouras a dwa lata temu przeszliśmy w 10 dni z Tris Eklisies do Matali śpiąc tam gdzie nie było pensjonatów na plażach. Nam się bardzo podobało, rano wychodzisz z plaży idziesz przez góry a po południu schodzisz z powrotem na plażę. Jak ktoś szuka spokoju to polecam Asterousię - szosa idzie za górami dochodząc tylko odnogami do niektórych miejscowości, a pomiędzy góry schodzą wprost do morza.
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